Tiny Houses on Wheels (THOW) sind dafür konzipiert, den Standort flexibel wechseln zu können. Damit Mobilität auch nachhaltig gestaltet wird, setzen viele Besitzer auf emissionsarme Zugfahrzeuge, alternative Antriebstechniken oder den Transport über kurze Distanzen. Ein durchdachtes Konzept nachhaltiger Mobilität berücksichtigt den CO₂-Ausstoß beim Umsetzen des Hauses ebenso wie die Wahl des Stellplatzes in der Nähe von öffentlichen Verkehrsmitteln oder die Möglichkeit, Fahrräder statt Autos im Alltag zu nutzen.
Viele Tiny-House-Gemeinschaften legen bewusst Wert auf Standortwahl und Infrastruktur: Eine gute Anbindung an Bus, Bahn oder Fahrradwege verringert die Abhängigkeit vom motorisierten Individualverkehr. Gleichzeitig fördern kleine, autarke Tiny-House-Siedlungen die Idee, dass Wohnen und Arbeiten näher zusammenrücken können – ein Ansatz, der Pendelstrecken und damit Emissionen deutlich reduziert.
Auch im weiteren Sinne gehört zur nachhaltigen Mobilität die Bauweise des Tiny Houses: Leichte Materialien und kompakte Bauweisen reduzieren das Transportgewicht und damit den Energiebedarf beim Bewegen des Hauses. Einige Konzepte gehen sogar noch weiter und kombinieren Tiny Houses mit erneuerbaren Energien für Elektrofahrzeuge, um ein komplett klimafreundliches Gesamtsystem zu schaffen.
Nachhaltige Mobilität im Tiny-House-Bereich bedeutet, den Traum vom flexiblen Wohnen so umweltfreundlich wie möglich zu verwirklichen – durch clevere Standortwahl, emissionsarme Transportmittel und bewusste Alltagsmobilität.